Veranstaltungen

derzeit sind keine AG-Sitzungen oder sonstige Veranstaltungen geplant

Bekanntmachung

Vorstand 2023/2024

Auf der konstituierenden Sitzung am 09.11.2023 wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Der Vorsitzende ist Daniel Eyngorn vom Bertha-von-Suttner-Gymnasium.

Die Stellvertreter sind:
Nizar Ahmadi
Cindy Aßmann
Astrid Bauer-Mecili
Amos Borngesser
Serife-Yesim Dogan
Jennifer Hermann-Mielke
Sahin Ilgin
Sina Köchel
Melissa Mamioglu-Akkoyun
Kathleen Ohnesorge

 

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BEA-Sitzung

Newsletter September/Oktober 2008

Newsletter im PDF-Format

LIEBE SCHULELTERN IM BEZIRK REINICKENDORF

Auch zu Beginn des neuen Schuljahres 2008/2009 erhalten Sie unseren regelmäßig erscheinenden Newsletter mit Hinweisen zur aktuellen Situation in der Berliner Bildungslandschaft. Dabei müssen wir auch leider wieder bereits bekannte Themen – wie das verflixte Büchergeld bzw. die Extrawünsche einiger Lehrer nach Zusatzheften – aufwärmen. Ansonsten erhalten Sie dieses Mal eine Vorstellung der Elterngremien und Informationen über die Gemeinschaftsschule, die Diskussion um ProReli, die AG-Gymnasien, Termine und Weiteres. Wenn Sie weitere Anregungen für unseren Newsletter haben, dann melden Sie sich bitte bei uns.

NEUWAHLEN IM BEA AM 03.11.08

Am 3. November ist es wieder soweit: der BezirksElternAusschuss-Schule-Reinickendorf (BEA) wählt wieder. Neben der/dem Vorsitzenden und den Stellvertreter(inne)n, müssen auch alle anderen Gremienvertreter neu gewählt werden.

Ab 18:00 Uhr wird der amtierende Vorstand wieder eine Einführung: unter dem Titel „Was ist der BEA eigentlich?“ für neue Mitglieder geben.

Ab 19:00 Uhr beginnt dann die reguläre Sitzung mit den Wahlen


BEZIRKSSCHULBEIRAT (BSB)

Da wären zuerst 12 Mitglieder und mindestens so viele Stellvertreter für zwei Jahre zu wählen: Der Bezirksschulbeirat berät das Bezirksamt in Fragen des bezirklichen Schulwesens. Er kann dem Bezirksamt und der Schulaufsichtsbehörde Vorschläge unterbreiten; dazu erhält er von diesen die für seine Arbeit notwendigen Auskünfte. Der Bezirksschulbeirat dient ferner dem Austausch von Informationen und Erfahrungen der Mitglieder untereinander. Die Mitglieder werden für zwei Kalenderjahre gewählt. Die Amtszeit beginnt am 01.01. und endet am 31.12 des Folgejahres. Außerdem kooperiert der BSB mit dem bezirklichen Jugendhilfeausschuss (JHA) und entsendet ein beratendes Mitglied dorthin (§ 35 Abs. 7 AG KJHG).

LANDES-ELTERN-AUSSCHUSS-SCHULE (LEA- SCHULE)

Für den Landes-Eltern-Ausschuss-Schule (LEA-Schule) werden zwei Vertreter und mindestens so viele Stellvertreter gewählt: Der LEA-Schule ist ein schulisches Gremium mit 24 Mitgliedern (2 je Bezirk) und 2 beratenden Mitgliedern aus dem Bereich der staatlich anerkannten Ersatzschulen. Die Mitglieder werden für zwei Kalenderjahre gewählt. Die Amtszeit beginnt am 01.01. und endet am 31.12 des Folgejahres (Schulgesetz § 110.3). Die Sitzungen finden im Rhythmus von ca. 6 Wochen statt. Sitzungsort ist das Berliner Rathaus (Rotes Rathaus). Die Hauptaufgabe des LEAs ist es, Einfluss im Interesse der Eltern auf die Landesschulpolitik zu nehmen.

LANDESSCHULBEIRAT (LSB)

Ebenso sind ein Vertreter und mindestens ein Stellvertreter für den Landesschulbeirat (LSB) zu wählen: Der LSB ist mit dem BSB vergleichbar, allerdings auf Landesebene tätig. Ihm gehören jeweils 12 Eltern, Lehrer und Schüler (je einer pro Bezirk) an. Darüber hinaus Vertreter des DGB, des DBB, der IHK, der HWK, der Unternehmerverbände und von den anerkannten Kirchen. Die Mitglieder werden für zwei Kalenderjahre gewählt. Die Amtszeit beginnt am 01.01. und endet am 31.12 des Folgejahres.

SPIELPLATZKOMMISSION

Und zum Schluss wird noch ein Vertreter und mindestens ein Stellvertreter für die bezirkliche Spielplatzkommission gewählt: Die Spielplatzkommission befasst sich mit der Spielplatzsituation im Bezirk. Sie trifft sich 4 mal jährlich um 16.00 Uhr in der Nimrodstr. 4-14 und tagt öffentlich. Sie setzt sich wie folgt zusammen: dem Jugendhilfeplaner, Vertretern des Jugendamtes, Bauamtes, Natur- und Grünflächenamtes, Gesundheits- und Umweltamtes, BVV-Mitgliedern, dem Jugendstadtrat, dem Baustadtrat sowie Mitgliedern des BEA-Schule und BEA-Kita. Alle Mitglieder sind stimmberechtigt.

PRO RELI GEHT IN DIE ZWEITE RUNDE

In einer ersten Stufe des Volksbegehrens hat der Verein Pro Reli e.V. bereits über 34.000 Unterschriften gesammelt. Anliegen von Pro Reli ist es, anstelle des momentan in Berlin verpflichtenden Faches Ethik künftig die Wahlfreiheit zwischen dem Fach Ethik auf der einen Seite und konfessionellem Unterricht auf der anderen Seite anzubieten. Im Rahmen einer verpflichtenden Fächergruppe Ethik/Religion soll der konfessionelle Unterricht einer Vielfalt von Glaubensrichtungen entstammen.

Die notwendige Anzahl von 20.000 Stimmen wurde in dieser ersten Stufe mit ca. 34.000 Stimmen deutlich übertroffen. Das Berliner Abgeordnetenhaus hat inzwischen mehrheitlich das Ansinnen von Pro Reli abgelehnt. Pro Reli startet daher jetzt die verfassungsmäßig vorgesehene zweite Stufe des Volksbegehrens. In dieser zweiten Stufe müssen mindestens 170.000 gültige Unterschriften wahlberechtigter Berliner Bürgerinnen und Bürger gesammelt werden. Wenn dies erreicht ist, kommt es zu einem Volksentscheid. Dieser Volksentscheid würde dann voraussichtlich im Juni 2009, am Tag der Europawahl, durchgeführt werden.

Die Unterschriftensammlung läuft ab sofort bis zum 21. Januar 2009. Die Unterschriftsbögen sind beim Landeswahlleiter oder direkt bei Pro Reli erhältlich (www.pro-reli.de/volksbegehren/). Auch eine Unterschrift in den Bürgerämtern ist möglich. Darüber hinaus wird Pro Reli in den kommenden Monaten an vielen Stellen in Berlin, wie z.B. bei Bürger- und Straßenfesten präsent sein. Unterschriftensammlungen in Schulen sind von Pro Reli nicht geplant.
www.pro-reli.de

AUCH DIE GEGNER VON PRO RELI FORMIEREN SICH:
EXEMPLARISCH WERDEN HIER ZWEI DIESER GRUPPEN VORGESTELLT.

„Pro Ethik“: Bereits im Mai 2008 wurde diese Initiative gegründet. Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Walter Momper, haben sich hier unter anderem Vertreter von SPD, Linkspartei, Bündnis 90/ Die Grünen, der GEW und des Humanistischen Verbandes zusammengefunden. Der Verein hält einen gemeinsamen Ethikunterricht für unverzichtbar. In Berlin leben Menschen unterschiedlichster Religionen und Weltanschauungen, Kulturen und Nationen miteinander auf engem Raum. Der Ethikunterricht schaffe die Möglichkeit, dass Kinder und Jugendliche Wissen über verschiedene Kulturen, Lebensweisen, Religionen und Weltanschauungen, über Philosophie und Fragen ihrer eigenen Lebensgestaltung erwerben.

Hierbei beruft sich die Initiative auf das Bundesverfassungsgericht, das den Ethikunterricht ausdrücklich als Bestreben gewürdigt hat „der Entstehung von religiös oder weltanschaulich motivierten 'Parallelgesellschaften' entgegen zu arbeiten“.
http://proethik.humanistische-union.de/start/detail/back/startseite/article/aufruf-der-initiative-pro-ethik/

„Aus christlicher Herkunft in eine gemeinsame Zukunft“: Auch innerhalb der Kirchen gibt es Kritik an „Pro Reli“. Junge Menschen aus unterschiedlichen religiösen und kulturellen Traditionen würden dabei zu zentralen Lebensthemen in Gruppen aufgeteilt und hätten wenig Veranlassung, das Gespräch miteinander zu suchen und Integration einzuüben, erklärte die Gruppe Anfang September in Berlin.

Zu den Gründern der Initiative gehört den Angaben zufolge unter anderen der bekannte oppositionelle ehemalige Pfarrer der Ost-Berliner Zionsgemeinde, Hans Simon, und der katholische Theologe Josef Göbel. In einem Brief an alle Berliner Kirchengemeinden ruft die Gruppe dazu auf, den gemeinsamen Ethikunterricht nicht zu gefährden, die eigenen Mitglieder fair über das Thema zu unterrichten und eine Unterstützung des Volksbegehrens „gut zu überdenken“.
http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=bl&dig=2008%2F09%2F26%2Fa0129&cHash=573b8a6277

!!! WICHTIG!!! DER ÄRGER MIT DEN ARBEITS-/LERNHEFTEN
ODER AUCH: „ALLE JAHRE WIEDER“

Sind bereits Bücher im Wert der 100 Euro Neubeschaffungswert für die Kinder ihrer Klasse angeschafft worden, müssen sie keine weiteren Arbeits-/Lernhefte oder Bücher finanzieren! Manche Lehrer lieben es im laufenden Schuljahr noch ein Heft, das angeblich unentbehrlich und ganz wichtig zum Lernen für die Kinder ist, bei den Eltern zu bestellen. Lassen Sie sich nicht darauf ein, diese Lehrer haben sich schon in ihrer Fachkonferenz nicht erfolgreich durchgesetzt. Und übrigens, eine Lernmittelbefreiung gilt auch für Arbeits-/Lernhefte, die auf der Bücherliste stehen. Da hilft auch nicht der Einwand der Schule, dass diese ja nur einmal benutzt werden können. Genau deshalb sollte sich die Schule deren Einsatz genau überlegen!

WIE KÖNNTE SIE AUSSEHEN, DIE BILDUNGSREPUBLIK DEUTSCHLAND?

Welche konkreten Vorschläge haben Sie, um Bildung und Ausbildung zu verbessern, das Bildungssystem gerecht zu gestalten und damit die Voraussetzung zu schaffen für eine gerechte, offene, durchlässige und demokratische Gesellschaft - eine echte Bildungsrepublik Deutschland?

Die Gesellschafter-Initiative der Aktion Mensch nimmt den nationalen Bildungsgipfel am 22. Oktober 2008 in Dresden zum Anlass, um einen zivilgesellschaftlichen Bildungsgipfel im Internet anzustoßen. Ab sofort kann jeder Interessierte in dem Online-Forum seine Ideen zur Diskussion stellen und nachlesen, was andere bei Kita, Schule, Berufsausbildung oder Studium beibehalten, oder auch verändern möchten.

Eine Initiative der 
http://diegesellschafter.de/diskussion/bildungsrepublik/

WAS MACHT DIE AG GYMNASIEN?

Die AG Gymnasien dient dem Erfahrungsaustausch aller interessierten Eltern an Gymnasien und an Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe über Themen wie:

  • Abitur nach 12 Jahren (ab 2012)
  • Zentralabitur (in einigen Fächern)
  • Änderungen in der Schulorganisation
  • Schulinterne Curricula
  • Grundständige Gymnasien (Qualität verbessern, aber wie?

Das nächste Treffen wird am Mittwoch, 5. November 2008, um 19:00 Uhr im „Fuchsbau“, Thurgauer Straße 66, 13407 Berlin stattfinden.

Die Diskussion in der AG zeigte bisher, dass unterschiedliche Modelle an Gymnasien in Reinickendorf in der Erprobung sind, wie die Anforderungen jetzt und künftig bewältigt werden und welche erforderlichen Änderungen bald auf den Weg gebracht werden müssen.

Senator Zöllner schlug kürzlich in diesem Zusammenhang für Gymnasien vor:

Unser Erfahrungsaustausch hat bislang ergeben, dass die Voraussetzungen für ein Ganztagsangebot an Gymnasien erst geschaffen werden müssen und derzeit vom Schulträger in Reinickendorf noch nicht einmal mittelfristig eingeplant wird. Deshalb gilt es hier weiter aktiv zu bleiben.

Ziel des Senats ist es, „veränderte Lernformen und Möglichkeiten zur stärkeren individuellen Förderung“ zu schaffen (a. a. O.). Wie das unter den bisherigen Rahmenbedingungen (Ausstattung der Schulen, Schulorganisation etc.) erreicht werden soll, darf in

Zweifel gezogen werden. Über deren Notwendigkeit wird hingegen leichter Einigkeit zu erzielen sein.

Weitere Themenvorschläge sind willkommen an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
(Gottfried Hartmann)

NACHGEFRAGT - WO FINDE ICH AUSFÜHRUNGSVORSCHRIFTEN (AV) ?

Auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, klickt man zuerst auf das Stichwort „Bildung“, dann weiter auf den unteren Link im blauen Kasten „Rechtsvorschriften“
www.berlin.de/sen/bildung/rechtsvorschriften/index.html

Dort sind dann sowohl alle neueren Rechtsvorschriften (RV), Verordnungen (VO) und Ausführungsvorschriften (AV) aufgelistet. Unten auf der Seite findet sich dann noch Link zum Gesamtverzeichnis der Vorschriften und Rundschreiben:
www.bwfinfo.verwalt-berlin.de/DokLoader.aspx?DokID=2503.

VOLKSBEGEHREN
KITAKINDER + BILDUNG VON ANFANG AN = GEWINN FÜR BERLIN

Der Landeselternausschuss-Kindertagesstätten (LEAK) gibt nicht auf. Er reichte Einspruch gegen die nach unserer Überzeugung ungerechtfertigte Entscheidung des Berliner Senats zum Stopp des Volksbegehrens beim Berliner Verfassungsgerichthof ein:
http://www.volksbegehren-kita.de/printable/aktuelles/pressemitteilung25908.html

LIEBE SCHULELTERN IM BEZIRK REINICKENDORF
JETZT IST ES SCHON WIEDER SO WEIT, DIE ZEIT IST WIEDER EINMAL UM

Die Zeit für die Elternarbeit im Schuljahr ist kurz und das Ende einer Wahlperiode ist immer auch ein guter Zeitpunkt, um anderen und sich selber Rechenschaft über unsere Arbeit zu geben.

Wir hatten uns intensiv auf das letzte Schuljahr vorbereitet, unsere Ziele definiert, unsere Handlungsfelder abgesteckt und diese in der Sitzung vor ca. einem Jahr vorgestellt. Unsere Kernthemen waren die Information, die Kommunikation, die Wahrnehmung im Bezirk und die Nachwuchsförderung.

Zum Thema Information gab es neben den BEA- und AG-Sitzungen wieder zwei absolute Highlights: Die Informationsveranstaltung zur Schulanfangsphase (SAPh) im Ernst-Reuter-Saal und die Grundschulmesse im Atrium. Beide Events waren sehr informativ, absolut gut besucht und damit ein voller Erfolg.

Unsere neue Internetplattform www.bea-schule-reinickendorf.de hat uns geholfen, eine völlig neue Qualität der direkten Kommunikation zu den Eltern zu erreichen. Unser e-mail-Newsletter-Dienst hat mit ca. 500 Teilnehmern inzwischen eine sehr große Reichweite erhalten, so dass wir davon ausgehen, in jedem „Schulwinkel“ in Reinickendorf anzukommen. Wir betreiben damit die bei weitem größte Elternliste in Berlin! Zusätzlich hat unsere regelmäßig erscheinende Newsletter Printausgabe dazu beigetragen, dass wichtige Informationen einem großen Personenkreis zur Verfügung stehen.

Damit erreichen wir eine große Anzahl von Mitstreitern, besetzen Elternthemen und erzielen eine starke Wahrnehmung für unsere Interessen in der Schullandschaft und in der Bezirkspolitik. So sind wir gut gerüstet, um Mitstreiter und Unterstützer für unsere Anliegen zu gewinnen.

Aber was würde das alles nutzen, wäre es nur von kurzer Dauer? Um die Nachhaltigkeit der gemeinsamen Arbeit zu sichern, betreiben wir im BEA-Gremium eine Nachwuchsförderung. Wir bieten die Chance zum Engagement in den AG’s oder die Leitung derselben. Die frühzeitige Mitarbeit von neuen Mitgliedern im Vorstand und deren Übernahme von wichtigen Aufgaben zeigen, dass wir uns um den BEA für die nächsten Jahre keine Sorgen machen müssen. So haben z.B. unsere „Neuen“ im Vorstand, Melanie Hierold und Sascha Mitschke, im vergangenen Jahr nicht nur mit der inhaltlichen Gestaltung, Organisation und Durchführung der SAPh-Veranstaltung und der Grundschulmesse, sowie der kompletten Überarbeitung der Internetkommunikation, Großes geleistet, sondern auch mit ihrem „anderem, frischen Blick“ neue gute Impulse gesetzt.

Ich bedanke mich beim gesamten BEA-Gremium und dem BEA-Vorstand für die tolle Zusammenarbeit in der jetzt ablaufenden Wahlperiode und wünsche uns allen weiterhin viel Erfolg in der Zukunft.

Harald Muschner
Vorsitzender BEA-Schule-Reinickendorf

IN DER SCHULE IST ALLES IN ORDNUNG! ODER DOCH NICHT?

Etliche Schulen in Berlin glauben nicht, dass alles in Ordnung ist. Deshalb haben sich einige Bezirke zusammengesetzt und überlegt, wie man die „Schlagkraft“ bei Protesten und Aktionen von einzelnen Schulen verbessern kann. Herausgekommen ist ein gemeinsamer Aktionszeitraum für die teilnehmenden Bezirke vom 16. Oktober 2008 bis zum Ende des Schulhalbjahres.

In diesem Zeitraum sollen die Schulen durch unterschiedlichste Aktionen auf Missstände aufmerksam machen. Bei Bedarf können sie dabei ein gemeinsames Aktionslogo verwenden, um sich dem gemeinschaftlichen Protest sichtbar anzuschließen.

Wenn Sie sich mit Ihrer Schule aktiv beteiligen wollen, Sie aber aber weitere Informationen brauchen, dann nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

DAS KLEINE SCHUL – ABC: GEMEINSCHAFTSSCHULE

Die Gemeinschaftsschule wird in der aktuellen politischen Diskussion als eine Alternative zu einem mehrgliedrigen Schulsystem (mit äußerer Differenzierung nach der Klasse 4 bzw. 6) und gleichzeitig auch als Variante der Gesamtschule und Einheitsschule dargestellt. Dabei steht die Gemeinschaftsschule für verschiedene Formen längeren gemeinsamen Lernens. Das Grundprinzip ist die flexible Kooperation verschiedener Schularten bis hin zur kompletten Integration mit dem Ziel einer längeren gemeinsamen Schulzeit (mindestens bis zur 8. oder bis zur 10. Klasse). Damit soll eine höhere Durchlässigkeit im Bildungssystem und eine effektivere Integration von Migrantenkindern erreicht werden. Praktische Umsetzungen der Überlegungen stehen noch aus.

Der Unterschied zur Gesamtschule besteht hauptsächlich darin, dass im Gemeinschaftsschulkonzept die einzelnen Schulen vor Ort sich - abgestimmt auf die jeweilige lokale Situation - schrittweise verändern und selbstbestimmt agieren können. Zudem wird eine Eingruppierung in A-, B- oder C-Kurse vermieden und viel mit offenen Methoden gearbeitet, um die Heterogenität der Schülerschaft zu nutzen.

In Gemeinschaftsschulen sollen alle Kinder bis zum Ende der 10. Klasse bzw. bis zum Abitur länger gemeinsam von- und miteinander lernen. In ihnen gibt es daher keine Jahrgangsstufenwiederholungen, kein Probe-Halbjahr und auch keine äußere Fachleistungsdifferenzierung als Organisationsprinzip.

In einem Interessenbekundungsverfahren meldeten sich insgesamt 65 Berliner Schulen, um Gemeinschaftsschule zu werden. Nach dem verbindlichen Bewerbungsverfahren starten in einer ersten Welle 15 Schulen in 11 Schulverbünden zum Schuljahr 2008/09 ihre Arbeit als Gemeinschaftsschule.

KOSTENFREIER VHS-KURS: „ELTERNVERTRETER - WAS NUN?“

Die Volkshochschule Reinickendorf bietet an vier Dienstagen ab dem 04.11.08 von 20:00-21:30 Uhr einen kostenlosen Kurs zur Einführung in die Elternarbeit an. Beantwortet werden u.a. die Fragen: „Wie funktioniert die Berliner Schule nach dem neuen Schulgesetz?“, „Wie plant man einen Elternabend und wie wird er durchgeführt?“, „Was bedeuten Schulgremien, wie arbeiten diese?“, „Welche Rechte und Pflichten haben Eltern in der Schule?“. Anhand von Beispielen lernen Sie, mit Problemen im Schulalltag fertig zu werden. Ziel des Kurses ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern zu erreichen, damit unsere Kinder davon profitieren.
Eine Anmeldung ist erforderlich.

Daten: Kurs „Re1010-H“; Dozent Heiner Sievert; Di, 20.00 – 21.30 Uhr
04.11. – 25.11.2007 (4 x); Tegel-Center, Buddestr. 21, Raum 501,
Anmeldeformular im Internet:
WWW.BERLIN.DE/VHS-REINICKENDORF/DATA/DOWNLOAD/ANMELDEFORMULAR.PDF

ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK:

03.11.2008 BEA,
18:00 Uhr Einführungsveranstaltung
„WAS IST DER BEA EIGENTLICH?“
19:00 Uhr konstituierende BEA-Sitzung mit Wahlen,
Gabriele-von-Bülow-Oberschule,
Tile-Brügge-Weg 63, 13509 Berlin

04.-25.11.2008 VHS-Kurs „Elternvertreter - was nun?“,
Dienstags, 20:00-21:30 Uhr
Tegel-Center, Buddestr. 21, Raum 501, 13507 Berlin

05.11.2008 AG-Gymnasium, 19:00 Uhr,
„Fuchsbau“, Thurgauer Straße 66, 13407 Berlin

18.11.2008 AG-SIT 19.00 Uhr, Siedlerladen der Borsigsiedlung,
Deeper Pfad 2, 13503 Heiligensee

01.12.2008 BEA, 19.30 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben

13.01.2009 AG-SIT, 19.30 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben

 

V.i.S.d.P.:
Julia Schuleri
Nicole Heyer
Pressebeauftragte
des BEA-Schule-Reinickendorf

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Gemeinsam arbeiten wir daran, unseren Kindern den besten Start in die Schule zu ermöglichen und dieser fängt bereits in der Kita an!

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Wie leite ich einen Elternabend oder eine GEV-Versammlung, welche Rechte und Pflichten haben Eltern und Elternvertreter?

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