Bezirkselternausschuss (BEA) - Kita

Die Elternvertreter aus den Einrichtungen eines Bezirkes wählen einmal im Jahr einen Vorstand im Rahmen der gültigen Geschäftsordnung dieses BEAKs [Rechtsgrundlage hierfür ist der § 15 (1) KitaFöG]. Hierzu können regelmäßige Gespräche mit dem Jugendstadtrat und Vertretern des Jugendamtes stattfinden.

Weiterhin sitzt ein Vertreter des BEAK–Vorstandes als beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss (JHA) der Bezirksverordnetenversammlung (BVV).

Der BEAK ist mit einem Vertreter und einem Stellvertreter im Landeselternausschuss Kita (LEAK) vertreten.

Der BEAK–Vorstand entsendet einen Vertreter in die bezirkliche Spielplatzkommission. Er besucht ggf. Veranstaltungen im Rahmen einschlägiger Arbeitsgruppen nach § 78 SGB VIII.

Er unterhält Kontakte zu Kita–Trägern und arbeitet mit dem BEA-Schule zusammen. Je nach Bezirken gibt es noch weitere Funktionen und Gremien, in denen der BEAK aktiv mitarbeitet.

Hauptaufgabe des BEAK

ist es, Informationen zu sammeln und für den Austausch zwischen Eltern und Behörden zu sorgen. Dabei formuliert er einerseits die Bedürfnisse der Eltern und Kinder, um sie dann an geeigneter Stelle (z. B. im JHA oder gegenüber dem Bezirksamt) zu vertreten. Andererseits bündelt er Informationen und leitet sie an die Eltern weiter. Beispielsweise unterstützt er die Umsetzung der Elternmitwirkung in den Kitas und in anderen Gremien mit Elternbeteiligung. BEAK und LEAK werden an vielen Stellen als Sachverständige für Elternfragen konsultiert wie z. B. in den Ausschüssen, von den Parteien und der Presse. Der BEAK steht auch als fachlicher Ansprechpartner zur Verfügung, soweit es um Bewertung der Qualitätsentwicklung und Qualitätsumsetzung entsprechend dem Berliner Bildungsprogramm geht.